Auf die Frage, ob Sie am Arbeitsplatz offen über Ihre gesundheitliche Beeinträchtigung (chronische körperliche oder psychische Erkrankung oder Behinderung) sprechen sollten oder nicht, gibt es keine richtige oder falsche Antwort.
Foto: Jon Tyson / Unsplash
Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, die für jede Person unterschiedlich ausfallen kann. Manchen wird diese Entscheidung schwerer fallen als anderen.
Wie Sie sich letztendlich entscheiden hängt von vielen unterschiedlichen Aspekten ab.
Zum Beispiel spielen Ihre persönlichen Eigenschaften, das Umfeld, die Arbeitsbedingungen und Ihre Ziele eine Rolle. Um eine bewusste und für Sie selbst passende Entscheidung zu treffen, ist es daher wichtig, sich mit diesen verschiedenen Aspekten auseinandersetzen.
Sowohl eine Entscheidung für eine Offenlegung als auch eine dagegen ist ein aktiver Schritt dahin, den Umgang mit Ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung selbst in die Hand zu nehmen. Beides kann positive und auch negative Folgen haben.
Dabei ist die Entscheidung nicht so schwarz-weiß, wie sie zuerst scheinen mag - in jedem Fall haben Sie viele Gestaltungsspielräume.
Mehr darüber erfahren Sie auf den den folgenden Seiten:
Was es bedeutet es für mich, auf der Arbeit von meiner gesundheitlichen Beeinträchtigung zu erzählen?
Welche Auswirkungen kann meine Entscheidung haben, wenn ich weiterhin nichts von meiner gesundheitlichen Beeinträchtigung erzähle?
Wie kann ich unter schwierigen Bedingungen eine Entscheidung treffen, die gut zu mir passt?
Welche Rechte und Pflichten habe ich im Umgang mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung? Was sollte ich dringend beachten?
Wo finde ich vertrauenswürdige Informationen und an wen kann ich mich persönlich wenden?
Wie kann ich meine Entscheidung umsetzen und möglichen Hindernissen gut begegnen?